Wer steckt eigentlich hinter dem Reflexionstool und den Qualitätskriterien für gute ? Hier stellt sich unser Team vor. Heute ist Katja Reszel dran.
Hallo, ich bin Katja.
Im Team bin ich verantwortlich für die Programmleitung im Tandem mit Kathrin Fehse.
Mein Highlight der letzten Jahre war, dass wir zusammen mit Menschen aus der Praxis ganz viel reflektieren konnten, was gute Demokratiebildung ist, aber auch insbesondere welchen Themen und Herausforderungen pädagogische Fachkräfte im Alltag begegnen und wie man sie bearbeiten kann. Das war spannend.
Mich motiviert, dass unser Reflexionstool so offen von unterschiedlichen Zielgruppen angenommen wird und dass sich in unseren verschiedenen Transferprojekten gezeigt hat, in wie viel unterschiedlichen Konstellationen Qualität in der Demokratiebildung weiterentwickelt werden kann.
Mein Lieblings-Qualitätskriterium ... puh, das ist eine schwierige Frage, denn für mich wirken alle Kriterien systemisch miteinander und sind in ihrer Gesamtheit eine tolle Reflexionsgrundlage für jedes Projekt. Aber wenn ich mich entscheiden muss, dann wähle ich das Beteiligungsverständnis, denn Kinder und Jugendliche sollten immer wieder echte Beteiligung erleben, um auch in Zukunft eine Demokratie mitgestalten zu können.
Wenn ich könnte, würde ich deutlich mehr dauerhafte finanzielle und personelle Ressourcen für Demokratiebildung in schulischen und außerschulischen Lebensorten ausgeben, denn es braucht für jede Generation vielfältige Möglichkeiten Demokratie zu erleben.